Das Umweltbundesamt hat eine Studie zur Frage der möglichen gesundheitlichen Gefährdung durch Infraschall von Windenergieanlagen erstellt.
Saarbrücken, 2. September 2017 Die Studie bestätigt, was wir seit Langem wissen: Die anthropogenen Infraschallemissionen übersteigen die der Windkraftanlagen deutlich. Dennoch sollten Beschwerden von Betroffenen ernst genommen werden, da auch die negative Wahrnehmung von Windkraftanlagen zu negativen gesundheitlichen Auswirkungen führen kann.
Weiterhin sind dort noch die Themen „Hindernisbefeuerung“, „Schattenwurf“ und „Lichtemissionen“ behandelt.
Beachtenswert ist auch der letzte Absatz des Fazits, wo die Windenergie mit konventionellen Energien vergleichen wird und hier insbesondere auf die positiven Effekte durch geringe Treibhausgasemissionen im Betrieb hingewiesen wird.